Sysmex Austria
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Grundlagen einer erfolgreichen Laborautomation

Sysmex bietet modulare Konzepte für ein lückenloses EDTA-Management – mit standardisiertem Workflow vom Laborarbeitsplatz bis zur automatisierten Lösung, vom Probeneingang bis zur Probenarchivierung. Und mit höchster Effizienz auf kleinstem Raum. Mit uns können Sie alle „Pathologien“ abdecken, konsistent und rund um die Uhr.

Ganz gleich, welchen Untersuchungen Ihre Patientenproben unterzogen werden müssen, unterstützen wir Sie bei der Entwicklung von vollautomatischen Arbeitsabläufen, einschließlich erneuter Analyse, Reflextests, Herstellung und Färbung von Ausstrichen und digitaler Morphologie. Wir helfen Ihnen, die Zahl der manuellen Eingriffe dem täglichen Probenvolumen entsprechend auf das notwendige Minimum zu reduzieren, sodass Sie schneller zu Befunden gelangen.

Durch die Reduzierung manueller Arbeitsschritte und redundanter Proben im modernen Routinelaborbetrieb bleibt mehr Zeit für wichtige Aufgaben, die Effizienz steigt und die Qualität der Analysen verbessert sich bei gleichzeitig geringeren Probenvolumen. Der vollautomatisierte Prozess verringert das Risiko von Bedienerfehlern und liefert standardisierte Laborbefunde schnell, effizient und korrekt rund um die Uhr.

Lean-Management-Prinzipien und klinische Innovation sind nun kein Widerspruch mehr. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter durch Automation entlasten, können Sie mehr in wissenschaftliche Innovation und neue Unterstützungsmöglichkeiten für Ärzte investieren.

Komplettlösungen

Damit angesichts steigender Anforderungen stets die bestmögliche Effizienz und Qualität gewährleistet werden kann, müssen Routineprozesse im Labor immer wieder angepasst werden. Die neuesten wissenschaftlichen Standards und die zahlreichen Veränderungen im Gesundheitswesen müssen berücksichtigt werden. Eine alternde Bevölkerung, Fachkräftemangel, eine schnelle und effiziente Patientenversorgung sowie die ständige Optimierung der Patiententherapie sind nur einige Beispiele hierfür.

In der Planungsphase unterziehen wir alle relevanten Prozesse, vom Eingang bis zur Archivierung der Proben, einer eingehenden Analyse. Dabei identifizieren wir Engpässe und doppelten Aufwand. Wir verfügen über Messtechnik, mit der sich diese große Herausforderung bewältigen lässt, und über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der komplexen Integration von Laborstrukturen. Wir wissen, dass unsere Lösungen strengsten Anforderungen genügen müssen, und das rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr, mit immer derselben hohen Qualität. Genau hier liegt unsere Stärke: in der Bereitstellung umfassender Lösungen, die alle an sie gestellten Erwartungen zuverlässig erfüllen.

Auch wir verändern uns

Die Einführung von Diagnosis-Related Groups (DRG) und neuen Therapien hat die stationäre Aufenthaltsdauer verkürzt. Damit stellen sich auch neue Herausforderungen für routinemäßige Laboruntersuchungen. Die Prozesse müssen regelmäßig überprüft und auf den Tagesablauf im Krankenhaus abgestimmt werden. Aufgrund der vollständig ertragsbasierten DRG-Vergütungssysteme in der stationären Versorgung führen organisatorische Veränderungen im gesamten System zu abteilungsübergreifenden, verfahrensoptimierten Prozessrichtlinien.

In diesem Umfeld werden diejenigen medizinischen Labore erfolgreich sein, die sich schnell und flexibel auf immer neue Marktbedingungen einstellen. Die traditionellen Grenzen zwischen Notfall- und Routinebetrieb verwischen immer mehr. Konsolidierte Laborbefunde müssen so schnell wie möglich zur Verfügung gestellt werden, damit entschieden werden kann, welche weiteren therapeutischen Maßnahmen ergriffen werden sollen. Produktivität, Effizienz, Präzision, Reproduzierbarkeit und Innovation: Diese Eigenschaften zeichnen die moderne Laboranalyse aus.

Wir unterstützen Klinikleitungen und gewerbliche Labore bei der korrekten Bestandsaufnahme ihres Laborbetriebs. Wir verfügen über besondere Erfahrung damit, Laborleistungsdaten zu verschiedensten medizinischen Fachgebieten in Bezug zu setzen. Lediglich die Laboranforderungen der einzelnen medizinischen Disziplinen zu betrachten, um die Kosteneffizienz zu steigern, und dabei den Durchsatz zu reduzieren, ist keine zufriedenstellende Lösung. Ein solches Vorgehen führt häufig zur Verlagerung der Kosten in andere, weniger streng kontrollierte Bereiche. Um eine umfassende Patientenversorgung sicherzustellen, muss das Labormanagement abteilungsübergreifende Ansätze entwickeln und anwenden, um die Organisation zu verbessern und den Ertrag zu steigern.

Integrierte Lösungskonzepte

Früher standen die Messtechnik und ihre Ergebnisse im Mittelpunkt. Heute nimmt dagegen die Bedeutung integrierter Lösungskonzepte zu, ebenso wie ihre Rolle im Kontinuum der umfassenden Patientenversorgung – vom Probeneingang bis zur Probenarchivierung. Durch eine eingehende Überprüfung der Laborprozesse und der zugehörigen Kosten sind erhebliche Anpassungen in der Kostenstruktur eines Labors möglich. Besonders wirkungsvoll sind die Konsolidierung verschiedener Laborbereiche und die Beseitigung redundanter Prozesse, insbesondere in der Analysevorbereitung. Unsere Middleware beispielsweise kann durch die schnelle und effiziente Abfertigung von Proben bekannter Patienten helfen, unnötige Kosten zu reduzieren. Dies ist nur ein Beispiel für die vielen Bereiche, in denen wir Sie unterstützen und Ihnen zu einem Wettbewerbsvorteil verhelfen können.

Konsolidierung

Voraussetzung für eine erfolgreiche Konsolidierung ist eine genaue Analyse der Prozesse, die für jedes individuelle Patientenmaterial erforderlich sind, und des erforderlichen Profils. Mit unserer Hilfe können Sie eingehende Probenröhrchen in speziellen Arbeitsbereichen standardisieren und vereinheitlichen. Außerdem können wir Ihnen helfen, das notwendige Probennahmevolumen zu reduzieren. Dies kommt direkt dem Patienten zugute, denn ihm muss weniger Blut abgenommen werden. Gleichzeitig spart die Einrichtung Zeit bei der Probennahme und benötigt weniger Material.

Unnötige Prozessschritte sollten in allen Bereichen vermieden werden, da sie die an sich schon knappen Ressourcen unnötig beanspruchen. Im Hinblick auf das Zeitmanagement verlängert sich durch unnötige Schritte die Durchlaufzeit jeder einzelnen Probe.

Zur Planung der Laborautomation muss ein tragbarer Kompromiss zwischen Flexibilität und Durchsatz gefunden werden. Manuelle Prozesse bieten die höchste Flexibilität, sie sind jedoch auch langsam, binden Arbeitskräfte und erhöhen das Risiko von Fehlern. Bei vollautomatisierten Laborprozessen ist es genau umgekehrt: Sie ermöglichen den höchsten Durchsatz, sind jedoch weniger flexibel. Deshalb kommt es nach unserer Ansicht bei der Laborautomation darauf an, die richtige Balance zu finden, das heißt, den größtmöglichen Probendurchsatz zu erzielen und dabei noch flexibel zu bleiben, damit alle denkbaren Pathologien abgedeckt werden können und die Abläufe jederzeit problemlos an veränderte Rahmenbedingungen und Parameter angepasst werden können. Das ist Zukunftssicherheit.

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